Zu Weihnachten: Pralinen selber machen und verschenken

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Pralinen
Pralinen sind unglaublich vielseitig. Es gibt sie in nahezu unzähligen Variationen, Farben und Geschmacksrichtungen. Pralinen selber zu machen ist eine gute Möglichkeit, um der eigenen Kreativität ihren Lauf zu lassen. Gerade jetzt zu Weihnachten eignen sich selbst gemachte Pralinen zudem wunderbar als Geschenk.
Zunächst einmal sollte man sich Gedanken um das Zubehör machen, welches benötigt wird.
Hier sind in erster Linie Spritzbeutel, Thermometer, ein Pralinengitter, Pralinengabeln und eine Küchenwaage wichtig.
Bezüglich der Zutaten sollte auf gute Qualität geachtet werden.
Die erste Überlegung, wenn man Pralinen selber machen möchte sollte sein: Was für Pralinen möchte ich herstellen?

Gefüllte Pralinen oder ungefüllte Pralinen?

Ungefüllte Pralinen sind in ihrer Herstellung weniger aufwendig. Hier reicht z.B. eine Eiswürfelform, in die die gewünschten Zutaten plus die Schokoladenmasse gegossen werden. Wenn das Ganze erkaltet ist können die fertigen Pralinen aus der Form gelöst und verziert werden. Im Folgenden wird die Herstellung gefüllter Pralinen etwas genauer in Augenschein genommen.
Das Grundgerüst gefüllter Pralinen sind die Hohlkörper, die anschließend gefüllt werden. Diese können selbst hergestellt werden. Um sich Arbeit zu ersparen kann man die Hohlkörper jedoch ebenso gut als Fertigprodukt in diversen Formen, Größen und Geschmacksrichtungen kaufen.
Bei der Pralinenfüllung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die Füllung wird auch als Ganache bezeichnet. Diese kann sowohl cremig als auch knusprig sein, aus Nougat, Marzipan oder Fruchtpüree bestehen und mit Nüssen, Gewürzen, Mokka oder Sahne verfeinert werden.
Bei der Eigenherstellung von Pralinen ist besonders darauf zu achten, dass die Ganache zunächst auf unter 25 Grad abgekühlt wird. Anschließend kann sie in die Hohlkörper gegeben werden (funktioniert am besten mit Hilfe eines Spritzbeutels).
Wenn die Füllung über Nacht ausgehärtet ist müssen die Pralinen mit passend temperierter Kuvertüre verschlossen und wie gewünscht verziert werden. Auch was die Verzierung angeht gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Nüsse, Pistazien, bunte Streusel, getrocknete Früchte oder Krokant dienen, verschieden kombiniert, als tolles i-Tüpfelchen für die kleinen Werke. Inspirationen in Form von Bildern oder verschiedenen Rezepten können den Entscheidungsprozess erleichtern.
Damit die tollen Süßigkeiten letztendlich keinen Schaden nehmen sollten sie trocken und kühl bei 15 bis 20 Grad gelagert werden. Zudem ist es wichtig keine stark riechenden Lebensmittel direkt nebendran zu lagern, um zu verhindern, dass die Pralinen Geruch annehmen den sie nicht annehmen sollen. Wer möchte schon Pralinen mit würzigem Käsearoma?
Die Haltbarkeit der Pralinen richtet sich nach ihrer Füllung. Handelt es sich um eine Füllung mit Butter oder Sahne sollten die Pralinen innerhalb von zwei Wochen verzehrt werden. Wenn hingegen Alkohol in der Füllung ist verlängert sich dieser Zeitraum aufgrund der konservierenden Wirkung des Alkohols.
Die Pralinen, die nun tatsächlich als Geschenk unter den Weihnachtsbaum kommen, müssen natürlich noch passend verpackt werden: Dafür gibt es spezielle Pralinenschachteln, Pralinenstangen und Pralinenkapseln. Diese Artikel sind in Bäckereien und teilweise auch in großen Supermärkten erhältlich.
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